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14.05.2007
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Gucky, der Retter des Universums
Alias
Retter des Universums

Beschreibung - Autor: PR-Redaktion

Gucky, der Retter des Universums war der Titel einer sehr beliebten Mikrobuch-Serie des 24. und 25. Jahrhunderts.

Die seit 2382 erscheinenden Erlebnisberichte über die Einsätze des Ilts Gucky wurden von einem Autor mit dem Pseudonym Scharlbrolwe verfasst, und erschienen in der Agentur Regy Bullna im monatlichen Turnus mit einer Millionenauflage. Sie waren in jeder Buchhandlung des Solaren Imperiums erhältlich und wurden sogar bis zu den entlegensten Stützpunkten versandt.

Anmerkung: Das Pseudonym Scharlbrolwe wird vermutlich aus Teilen der Namen Scheer, Darlton, Bruck, Voltz und Ewers gebildet.
Reginald Bull, der die Agentur aus einer Laune heraus gegründet hatte, sicherte sich die galaxieweiten Urheberrechte und verfasste die Exposés, nach denen Scharlbrolwe die Romane schrieb. Dies tat er auf Geheiß Bulls im Stil der Groschenroman-Serien des 20. und 21. Jahrhunderts, denen dieser sein Interesse für die Raumfahrt verdankte. Durch die Mikrobuch-Serie konnte Bull dem Leser ein Bild der Geschehnisse vermitteln, das weitgehend wahrheitsgetreu war und auch Punkte aufgriff, die sonst im Verborgenen geblieben wären, da sie von den üblichen Nachrichtenmedien nicht aufgegriffen wurden. Es ergab sich so eine Geschichtschronik, die interessant zu lesen war und einen breiteren Blick über die damaligen Ereignisse gestattete.

Nach einer kurzen Zusammenfassung der bisherigen Ereignisse und einer Einführung wurden die Hauptpersonen des Romans vorgestellt, worauf die Handlung folgte. Die Mikrobücher zierte ein mehrfarbiges Titelbild, das meist eine Szene der Handlung zeigte. Der Künstler mischte dafür reale Fotografien mit eigenen Zeichnungen und Montagen. Durch diese Collagen schuf er Bilder, die eine Vielzahl von Lesern ansprach und neugierig auf den Inhalt des Buches machte.

Anmerkung: Gerüchten zufolge soll es in einem Paralleluniversum eine ähnlich aufgebaute Mikrobuch-Serie geben. Diese soll von den Abenteuern eines desertierten Raumfahrers handeln, der angeblich das Universum beerben will.
Die Tantiemen aus den Umsätzen ließ Bull für Gucky ohne dessen Wissen auf einem eigenen Konto anlegen. Dabei reizte ihn, wie weit er das Spiel treiben konnte, ohne dass Gucky ihm auf die Schliche kam. Den Reingewinn spendete die Agentur an wohltätige Vereinigungen, wie z.b. dem Hinterbliebenenfonds für tot erklärter Raumfahrer und für die psychologische Therapierung von traumatisierten Raumfahrern nach einem Kriegseinsatz.


Geschichte
Im April 2401 wird der Ilt durch Captain Kawon, den Ersten Offizier der LITUVIA, eines Leichten Kreuzers der STAATEN-Klasse, auf die Mikrobücher Scharlbrolwes aufmerksam. Diese umfassen im Jahr 2401 bereits über 200 Titel. Dabei wird deutlich, dass dem Autor Interna der Solaren Flotte und der Explorerflotte bekannt sein müssen. Allerdings verfälscht er einzelne Daten, um die Rolle von Solarmarschall Reginald Bull etwas heraus zu heben.

Als Gucky auf den Copyright-Vermerk aufmerksam wird, erkennt er, wer die Serie ins Leben gerufen hat. Er stellt Bull allerdings nicht zur Rede, sondern macht nur von Zeit zu Zeit kleine Andeutungen.

Die Serie wird trotz großer Beliebtheit zu einem unbekannten Zeitpunkt aus unbekannten Gründen eingestellt


Quellen: PR 224 / Kosmos-Chroniken Band 1
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